Stoßwellentherapie zur Schmerz­behandlung

Wie wirkt sich Stoßwellentherapie aus?

schmerzlindernd

Stoffwechselaktivierend

durchblutungsfördernd

muskelentspannend

 

Wann wird die Stoßwellentherapie angewendet?

Bei Reizungen der Sehnenansätze

Zur Aktivierung von Muskel- und Bindegewebe 

Bei myofaszialen Triggerpunkten (Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur)

 

Wie verläuft die radiale Stoßwellentherapie?

Behandlung dauert 10 Minuten

Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von der Diagnose, in der Regel 3 bis 6 Sitzungen

Sitzungen werden im Abstand von 3 bis 10 Tagen durch geführt.

 

Liebe Patienten,
vor einiger Zeit haben wir mit einem Gerät zur Stoßwellentherapie unsere Therapiemöglichkeiten erweitert. Leider handelt sich, trotz anerkannter Wirksamkeit, um eine Leistung, die von den Kassen nicht übernommen wird. Trotzdem wird es uns sicher helfen, unsere Therapiemöglichkeiten zu erweitern.

Bei der Stoßwelle handelt es sich um hochenergetische Druckwellen, etwas ähnlich den Schallwellen, aber mit u.a. anderer Energie. Mit der Stoßwellentherapie können zum einen Verkalkungen in kleine Partikel zertrümmert werden, die dann vom Körper abtransportiert werden. Zum anderen soll die Schmerzempfindlichkeit herabgesetzt und der Stoffwechsel im Anwendungsbereich angeregt werden.

Dabei gibt es verschiedene Mechanismen. Chronische Entzündungen werden in akute umgewandelt und als solche vom Körper erkannt und bekämpft. Zusätzlich werden u.a. Endorphine ausgeschüttet, die die lokale Schmerzempfindlichkeit herabsetzen. Momentan ist bezüglich der Wirkmechanismen noch einiges im Fluss, Fakt ist aber die Wirksamkeit bei einem hohen Anteil de Patienten.

Der Swiss Dolorclast ist ein modernes Gerät zur Stoflwellentherapie und vielseitig einsetzbar.

In erster Linie werden hartnäckig chronische Entzündungen behandelt.

 

  • Epicondylitis humeri
  • Trochantertendinose
  • Bursitis trochanterica
  • Tendinitis calcarea Schulter
  • Patellaspitzensyndrom
  • Fersensporn und Fasciitis plantaris
  • Tibiakantensyndrom
  • Achillodynie

 
Im Regelfall kommt es zu drei Behandlungsterminen im Abstand von sechs bis zehn Tagen. Erst nach Abschluss der Behandlung ist der Behandlungserfolg zu erwarten, erste Besserungen sind allerdings teilweise schon nach der ersten Behandlung zu bemerken. Die Behandlung ist ohne Nebenwirkungen, kann aber teils auch schmerzhaft sein. Gegebenenfalls wird vorher ein lokales Anästheticum gespritzt.

 

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